Renovierungstagebuch Petruskirche Wurmberg
Freitag, Juli 03, 2015
Die Kirchenrenovierung ist inzwischen abgeschlossen.
Zur Homepage der Evangelischen Kirchengemeinde geht es hier weiter: www.gemeinde.wurmberg.elk-wue.de
Samstag, Januar 31, 2009
Kirchenrenovierung Neubärental in der PZ
Heute war ein lesenswerter Artikel zum Abschluss der Instandsetzungsarbeiten an der Kirche in Neubärental in der PZ:http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Region/Kirche-in-Bewegung-_arid,95071_puid,1_pageid,18.html
Mittwoch, Januar 07, 2009
Neubärental bekommt eine eigene Krippe
Das war natürlich die Weihnachtsüberraschung mit der keiner gerechnet hatte: Pünktlich zum Heiligen Abend überraschte August Meindl die Evangelische Kirchengemeinde mit einer selbst gefertigten Krippe für die Kirche in Neubärental. Wie auf dem Bild zu sehen, ist es ein Stall mit vielen liebevollen Details. Dazu gab es auch noch einen kompletten Satz Krippenfiguren. Die Heiligen drei Könige sind auf dem Bild noch am Rand, da das Foto am ersten Weihnachtsfeiertag aufgenommen wurde und die Weisen aus dem Morgenland ja erst am 06.01. ihren großen Auftritt haben. Im Namen der Kirchengemeinde ein ganz herzliches Dankeschön für dieses schöne Weihnachtsgeschenk.
Abendmahl
Auch die Abendmahlsszene an der gegenüberliegenden Wand ist gereinigt und aufgefrischt. Alle Figuren sind auch hier klar erkennbar mit einer vertieften Linie umrissen. Das ist auch durch die Maltechnik bedingt: Freskomalerein wird auf den noch frischen, also feuchten Putz aufgetragen und ist dadurch sehr dauerhaft mit dem Malgrund verbunden. Es können aber so nur überschaubare Bereiche bearbeitet werden, da der Putz sonst bereits zu trocken ist. Also wurden die Figuren und die weiteren Teile der Bilder Stück für Stück aneinander geputzt und dann sofort gemalt.
Die erschrockenen Jünger
Die Jünger erschrecken und blicken dem auferstehenden Christus hinterher. Hier fallen jetzt besonders die vorher deckend blau übermalten Rotanteile im Hintergrund auf. Der Hintergrund wird dadurch nuancierter.
Der auferstehende Christus in neuem Licht
Neue Details nach der Reinigung der Freseken: Der auferstehende Christus wirkt nun plastischer und lebendiger, als bisher. Deutlich ist auch der Lichtschein zu erkennen, der ihn umgibt.
Renovierung der Kirche Neubärental abgeschlossen
Die Renovierungsarbeiten an der Kirche in Neubärental sind nun abgeschlossen. Nachdem bereits im Februar 2006 das Dach neu gedeckt wurde, zogen sich die Arbeiten wegen der Risse im Gebäude länger hin. Nachdem die Fundamente an der Sakristei verstärkt und die Risse verbunden worden waren, musste gründlich abgewartet werden, ob die Bewegungen des Gebäudes damit zum Stillstand gekommen sind. Nachdem das nun der Fall zu sein scheint, konnten die restlichen Arbeiten erledigt werden. Zuerst wurden die Schadstellen neu verputzt und gestrichen. In der Sakristei wurde zudem das marode Holzfenster ausgetauscht. Als letztes der Gewerke wurden nun im November im Innenraum von einem Restaurator die Risse im und am Chorraum geschlossen und bei der Gelegenheit die Fresken von Walter Kohler gründlich gereinigt und damit farblich in den Originalzustand zurückversetzt. Ein genauer Blick auf die Bilder lohnt sich: Deutlich plastischer zeichnen sich nun wieder die Figuren ab, deutlich nuancierter ist das Farbenspiel. Die auffälligste Änderung ist mit Sicherheit die graue Farbfassung der Decke im Chorraum. Nach dem restauratorischen Befund ist das der Originalzustand, die blaue Farbe kam an der Chordecke erst später dazu und wurde zudem mehrfach und teils unsachgemäß überstrichen bzw. ausgebessert.
Allen Spenderinnen und Spendern, die zur Renovierung ihren Beitrag geleistet haben, an der Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön.
Dienstag, Oktober 14, 2008
Die Orgel im Kirchenraum
Die farblich neugefasste historische Walcker-Orgel fügt sich nun wieder wie ursprünglich gedacht harmonisch in den Kirchenraum ein.
Wurmberger Orgel erstrahlt in neuem Glanz
Die Orgel der Wurmberger Petruskirche erstrahlt seit dieser Woche in neuem Glanz. Das historische Instrument, das 1849 vom berühmten Orgelbaumeister Eberhard Friedrich Walcker erbaut wurde, war bei einer vorausgegangenen Restaurierung im Geschmack der damaligen Zeit hellgrau überstrichen worden. Als der Innenraum des Wurmberger Gotteshauses nun im Rahmen der Generalsanierung farblich neu gestaltet wurde, war der richtige Zeitpunkt gekommen, um auch die Orgel wieder an den ursprünglichen farblichen Zustand anzupassen. Vorausgegangen war die Erhebung des Originalfarbbefundes durch einen Restaurator, der nun auch die farbliche Neufassung durchgeführt hat. Dabei wurde der Korpus in einem hellen, warmen Eichenton mit einer Holzmaserung überzogen, die, wie damals im 19. Jahrhundert üblich, mit einer Bierfarbe aufgebracht wurde. Wie im Originalzustand sind einzelne Elemente wieder farblich abgesetzt. Eine dezente Goldauflage am oberen Abschluss des Orgelprospekts rundet die Gesamterscheinung stimmig ab.
Zur Erhaltung und Förderung dieser wertvollen historischen Orgel und der weiteren Orgeln in den evangelischen Kirchen in Wurmberg und Neubärental wurde im September der "Orgelförderverein Wurmberg-Neubärental" gegründet, dessen Vorsitz der Wurmberger Bürgermeister Helmut Sickmüller übernommen hat. Über Spenden und Mitgliedsbeiträge soll vor allem die regelmäßig wiederkehrende Ausreinigung der Orgeln ermöglicht werden. Mitgliedsanträge sind im Wurmberger Komm-In-Center und beim Evang. Pfarramt Wurmberg erhältlich.
Freitag, Juni 20, 2008
Rasenflächen freigegeben
Die Rasenflächen rund um die Kirche sind ein erstes Mal gemäht worden und sind jetzt wieder freigegeben. Die verbliebenen braunen Stellen werden im Lauf der nächsten Zeit noch zuwachsen. Wichtig ist allerdings, dass die Rasenflächen und der Glockenplatz nicht befahrbar ausgelegt sind. Zum Parken hat es ausreichend Platz auf der eingefassten Schotterrasenfläche unter der vorderen Kastanie, an der Gollmerstraße und auf dem Friedhofsparkplatz an der Reutstraße.
Dienstag, Juni 10, 2008
Dohlen flügge
Das ist das letzte Bild der drei Jungdohlen im Nistkasten, entstanden am 31.05.2008. Die jungen Vögel wurden am 07.06.2008 ein letztes Mal im Nistkasten beobachtet. Inzwischen sind die drei Jungdohlen nicht mehr im Nest, sondern haben ihre ersten Flugversuche unternommen. Auf anderem Weg ist aus dem Kasten in der Glockenstube auch nicht heraus zu kommen, als durch die Luft. Zuletzt flatterten die drei jungen Vögel schon im Kasten wild hin und her, nun ist der Kasten wieder leer. Nachdem letztes Jahr Tauben und dieses Jahr Dohlen im Kasten waren, haben wir die Hoffnung, das im nächsten Jahr vielleicht Turmfalken oder andere Greifvögel auf dem Turm der Petruskirche nisten.