Heizkeller geöffnet
Der Heizkeller der Petruskirche wurde gestern nach über 40 Jahren mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr zur Überprüfung geöffnet. Entgegen allen Befürchtungen steht dort auch nach den starken Gewittern der letzten Tage kein Wasser drin. Einzig im Kamin sind Dreck und Aschereste, die Feuchtigkeit gezogen haben und so auch zu Feuchtigkeitsschäden am Kamin führten. Der Keller wird nun gelüftet und der Kamin ausgeräumt. Ausserdem werden alle Regenabläufe an der Kirche überprüft und gereinigt.
Loser Putz abgeschlagen
Ehrenamtliche Bauhelfer haben den losen Putz, vor allem im Sockelbereich in der Petruskirche am gestrigen Samstag abgeschlagen. Die Elektriker haben in den letzten Tagen bereits begonnen, die Leitungen für die neue Innenbeleuchtung und für die Steckdosen vorzubereiten. Die Beleuchtung wird nun eine Kombination aus Deckenstrahlern und Wandleuchten. Die bisherigen Lampen brachten nur etwa ein Drittel der erforderlichen Helligkeit im Kirchenraum. Außerdem waren die Lampen ohne Schutzleiter ausgeführt, die Kabelisolierung war zudem brüchig.
Kirche völlig leergeräumt
Nach fünf Stunden konzentrierter Arbeit war die Kirche leer und die Bänke alle sicher verstaut. Nun haben die Elektriker freie Bahn, um die Kabel für die neuen Bankheizungen zu legen. Auch das Innengerüst kann nun ohne Probleme eingebaut werden. In den nächsten Tagen wird noch die Orgel staubsicher eingehaust, damit sie nicht durch Baustaub beschädigt wird.
Durch den Ausbau der Bänke hat sich übrigens der Stand der Spenden um 2,28 DM erhöht, das ist die Summe des Kleingeldes, das sich im Laufe der Jahre unter die Bänke verirrt hat und nun wieder ans Licht kam.
Bänke werden aufgeladen
Mehrere Male musste der große Anhänger voll beladen werden, bis alle Bänke ihren Weg in zwei verschiedene Scheunen gefunden hatten.
Bänke abgebaut
Knapp 20 freiwillige Bauhelfer, darunter eine Abordnung unserer Freiwilligen Feuerwehr, haben heute die Bänke aus der Petruskirche ausgebaut. Dabei wurden auch gleich die alten Elektroheizungen demontiert.
