Rasenflächen eingesät
Die Rasenflächen rund um die Kirche sind nun eingesät und für die nächsten voraussichtlich drei Monate abgesperrt, um das ungestörte Wachstum des frisch eingesäten Grases zu ermöglichen. Hier im Bild ein Blick vom Friedhofseingang nach vorne zur Gollmerstraße. Direkt am Totenhaus ist eine Fläche noch gut sichtbar als Schotterrasen ausgeführt, um es Angehörigen zu Beginn der Bestattungen auch bei feuchter Witterung zu ermöglichen, einigermaßen trocken zu stehen. Auf dem Glockenplatz sieht man nun den fertigen Sockel für die Bombenglocke, auch der Sockel für die Eisenhartgußglocke steht kurz vor der Fertigstellung. Unter der vorderen Kastanie sind drei Parkplätze ebenfalls als Schotterrasen ausgeführt. Das hat den Vorteil, dass hier mit hoher Wahrscheinlichkeit auftretende Unebenheiten durch die Baumwurzeln leichter beseitigt werden können, als bei einer Ausführung mit Pflaster oder Rasengittersteinen und trotzdem der Parkraum unter dem Baum nicht verloren geht. Die restliche Wiese und auch der Glockenplatz sind allerdings nicht als Parkplatz angelegt. Auch die Wiese vor dem Gemeindehaus ist neu eingesät und darf vorerst nicht betreten werden.
Dohlengelege weiter gewachsen
Das Gelege unserer Kirchturmdohlen ist schon seit einigen Tagen auf die erwarteten fünf Eier ergänzt, leider lassen sich durch den Blickwinkel in den Nistkasten nur vier davon fotografieren. Um den Turm herum sieht man inzwischen nicht nur ein Dohlenpaar (die übrigens in lebenslanger Monogamie beieinander bleiben), sondern mindestens drei Dohlen. Am Kirchturm oder auch in den Ästen der vorderen Kastanie lassen sich die Dohlen gut beobachten.
Denkmalsockel im Entstehen
Die Sockel für die beiden Glockendenkmäler sind nun im Entstehen. In alter Maurertradition wachsen die Sockel Stein um Stein, Lage um Lage um dann in Kürze die beiden Denkmalglocken ins rechte Licht zu setzen. Die Glocken erhalten zeitgleich den letzten Schliff und einen Schutzanstrich. In der Mitte der Sockel sieht man bereits die Stangen, die dann als Sicherung gegen "unbefugtes Entfernen" der Glocken dienen werden.
Dohleneier
Hier noch ein Blick ins Dohlennest im Nistkasten. Bislang liegen drei Eier im Nest. Üblicherweise besteht ein Gelege aus vier bis fünf Eiern. Die Brutzeit beträgt etwa zweieinhalb Wochen, nach etwa vier bis fünf Wochen sind die JUngvögel dann flügge. Die lauten Glocken in direkter Nähe des Nistkastens scheinen den Vögeln nichts auszumachen.
Dohlenpaar im Nistkasten
Wer an der Südseite des Kirchturms genau hinschaut, konnte schon einige Zeit ein Dohlenpaar beim Nestbau beobachten. Eifrig wurden Äste und anderes Material durch das Flugloch im Schallladen in den Nistkasten gebracht. Nachdem letztes Jahr Tauben im Nistkasten waren, sind die Dohlen nun eine tatsächlich hier wohl recht seltene Vogelart und damit etwas willkommenere Bewohner, wobei wir eigentlich ja auf Turmfalken ode Eulen hoffen. Die Dohle am Flugloch ist hier nur schwer erkennbar.
Plattenbelag im Kirchhof fertiggestellt
Der neue Plattenbelag im Kirchhof ist schon einige Tage fertiggestellt. Nun ist auch das Wetter wieder so schön, dass man Bilder machen kann. Hier auf der Seite vor dem Gemeindehaus wurde die geklinkerte Fläche um ein Quadrat erweitert. Das Klinkerquadrat als Gestaltungselement wurde auch am Glockenplatz auf der Kirchensüdseite eingesetzt. Dort werden nun bald die Sockel für die Glocken gemauert, dann können die Glocken dort aufgestellt werden. Der Hof ist mit farblich leicht gemischten Betonsteinen belegt, die aber durch ihre gerumpelte Oberfläche fast wie Natursteine aussehen. Durch die beherrschenden Braun-, Anthrazit- und Grautöne entsteht ein schöner Kontrast zum Sandsteinrot der Kirche. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Rasenflächen eingesät und bis zum Gemeindefest am ersten Oktoberwochenende wird uns das gesamte Gelände wieder zur Verfügung stehen.