Renovierungstagebuch Petruskirche Wurmberg
Donnerstag, Mai 25, 2006
Durch das Gerüst konnten nun auch die Schäden oben am Kirchturm von Restauratorin, Statiker und Architekt in Augenschein genommen werden. Hier ein Sandsteinpfeiler an der Südseite der Glockenstube, bei dem ein großes Stück abgesprungen ist und nur noch durch die Schallläden gehalten wird. Solche Schäden werden in den allermeisten Fällen aber konserviert, also punktuell vernagelt und dann mit Steinergänzungsmasse hinterspritzt. So kann viel originale Substanz erhalten bleiben. Nur dort, wo die Statik des Kirchengebäudes von den Schäden betroffen ist, oder Teile der Mauer oder des Maßwerks komplett zerstört sind, werden auch tatsächlich Steine ausgetauscht.
Dienstag, Mai 23, 2006
Der Kirchturm bei strahlendem Wetter mit dem fertigen Baugerüst. Ein ungewohntes Bild, das uns aber (zumindest was das Gerüst angeht) noch bis Ende des Jahres erhalten bleibt. Die Putzsanierung am Turm wird voraussichtlich noch diese Woche begonnen, die Steinmetze sind weiterhin mit dem Auskratzen der Fugen beschäftigt.
Samstag, Mai 20, 2006
Blick über den Friedhof auf die eingerüstete Kirche heute gegen 20 Uhr mit Regenbogen. Der Wind hat da recht heftig geblasen, deswegen sind die Bäume etwas unscharf.
Gerüst in Wurmberg rund um die Kirche fertiggestellt
Die Kirche in Wurmberg ist seit gestern rundherum fertig eingerüstet. Auch aus der Ferne sieht man jetzt deutlich, dass hier an der Kirche renoviert wird. Die Steinmetze sind bereits am Kirchenschiff dabei, die Fugen zu säubern und für das Neuverfugen vorzubereiten. Am Turm werden die nächsten Tage die Restauratoren mit den Arbeiten am historischen Putz von 1865 beginnen.
Die Kirche in Wurmberg ist seit gestern rundherum fertig eingerüstet. Auch aus der Ferne sieht man jetzt deutlich, dass hier an der Kirche renoviert wird. Die Steinmetze sind bereits am Kirchenschiff dabei, die Fugen zu säubern und für das Neuverfugen vorzubereiten. Am Turm werden die nächsten Tage die Restauratoren mit den Arbeiten am historischen Putz von 1865 beginnen.
Die Sanierungsarbeiten in Neubärental gehen weiter
Die Sanierungsarbeiten an der Kirche in Neubärental gehen weiter. Das Fundament an der durch Risse betroffenen Ecke wurde diese Woche aufgegraben, vom Statiker untersucht und ergänzt. Anschließende wird der Riss im Mauerwerk und die Risse im Kircheninneren repariert und restauriert.
Die Sanierungsarbeiten an der Kirche in Neubärental gehen weiter. Das Fundament an der durch Risse betroffenen Ecke wurde diese Woche aufgegraben, vom Statiker untersucht und ergänzt. Anschließende wird der Riss im Mauerwerk und die Risse im Kircheninneren repariert und restauriert.
Freitag, Mai 12, 2006
Eine Detailaufnahme der g'-Glocke. Im Inneren hat sie neben den Roststellen auch deutliche Lunker. Diese poröse Stellen. bzw. Einschlüsse im Metall entstehen durch das Gußverfahren und gefährden die Stabilität zusätzlich. Die Glocke wird im Laufe des Jahres ausgetauscht und durch eine neu zu gießende Bronzeglocke ersetzt. Wenn wir bis Ende Juni 2006 weitere 25.000 € für eine vierte Glocke verbindlich zugesagt bekommen, kann das Geläut in diesem Zuge sogar um eine Glocke ergänzt werden.
Hier ein Blick ins Innere der g'-Glocke von 1922. Man sieht gut, wie der Eisenhartguss vom Rost zerfressen wird. Die Glocke hat bereits ein ganz schwammmige Konsistenz.
Mittwoch, Mai 10, 2006
- Heute morgen hat die Kirchenrenovierung jetzt richtig sichtbar angefangen. Das Gerüst wird aufgebaut und damit ist die wichtigste Voraussetzung für die weiteren Arbeiten gegeben. Die Steinmetze und Restauratoren werden in wenigen Tagen mit ihren Arbeiten beginnen.
- Mit jeder Geldspende, auch mit kleineren Summen, tragen Sie zum Gelingen des Renovierungsprojektes bei.
- Fest zugesagte Beträge über einen Dauerauftrag sind für uns ein wichtiger Bausteine in der Finanzierung. Wenn 25 Menschen 25 Monate jeweils 25 € überweisen, kommen über zwei Jahre beispielsweise 15.625 € zusammen. 50 Menschen 50 Monate und 50 € ergäben über vier Jahre sogar 125.000 €.
- Auf Ihrem Dachboden schlummern verborgene Schätze? Sie wollten den Keller schon lange aufräumen? Jetzt kommt die passende Gelegenheit: Sachspenden (keine Großmöbel, Kleider und Computer) für unseren Flohmarkt am 08. Juli 2006 nehmen wir vom 04.-06. Juli 2006, jeweils von 18-20 Uhr im Gemeindehaus entgegen. Ein Abholservice findet am Donnerstag, 06. Juli 2006 statt, Informationen dazu bei Familie Mann, Tel. 43265. Weitere Informationen folgen!
- Sie packen gerne mit an? Praktische Mitarbeit bei Bauhilfsleistungen werden immer wieder gebraucht. Ansprechpartner ist Hans Eisenhardt, Tel. 43050.
Stellen Sie uns die Adressen von Alt-Wurmbergern zur Verfügung, die wir auch über die Kirchenrenovierung informieren dürfen. Bitte im Pfarramt melden. - Alle möglichen eigenen Ideen sind herzliche willkommen, Hilfestellung bei der Organisation oder Durchführung wird gerne geleistet.
Wie Sie bei der Kirchenrenovierung mithelfen können
Von den insgesamt über 500.000 € der beiden Kirchenrenovierungen muss die Kirchengemeinde voraussichtlich einen Eigenanteil von 280.000 € aus eigenen Mitteln und Spenden finanzieren. Durch sehr verantwortungsvolles Haushalten über lange Zeit sind wir überhaupt in der Lage, die Kirchenrenovierung anzugehen. Für die Glocken gibt es keine Zuschüsse vom Landesdenkmalamt oder von der Landeskirche. Für die mögliche vierte Glocke brauchen wir weitere 25.000 € verbindlich zugesagt bis zum 30. Juni 2006. Und auch sonst lässt sich die Renovierung in ihrem ganzen Umfang nur verwirklichen, wenn wir breite Unterstützung durch die Gemeindeglieder und die Bevölkerung erhalten. Die Bauzeit für Außen- und Innenrenovierung zieht sich bis Ende 2007 hin. Auch Spendenzusagen über diesen ganzen Zeitraum geben uns Planungssicherheit. Wir bitten Sie also weiterhin um Ihre Spenden mit dem Vermerk „Kirchenrenovierung Neubärental“ oder „Kirchenrenovierung Wurmberg“ auf das Spendenkonto: Evangelische Kirchengemeinde, Konto 976318, KSK Pforzheim Calw, BLZ 66650085.
Ideen zur Mithilfe bei der Kirchenrenovierung:
Mittwoch, Mai 03, 2006
Das Modell der Kirche in Neubärental. Auch hier kann man nun ohne umständlichen Überweisungsaufwand große und kleine Beträge für die Kirchenrenovierung bei jedem Gottesdienst einlegen.
Das Modell der Wurmberger Petrus-Kirche, in das seit einigen Wochen bei jedem Gottesdienst zusätzlich zum Opfer Spenden für die Kirchenrenovierung eingelegt werden können.
Wurmberger Kirchenrenovierung beginnt, Glockenaustausch notwendig
In Wurmberg wird voraussichtlich am Montag, den 08.05.2006 mit den Außenarbeiten begonnen. In einem ersten Schritt wird die Kirche eingerüstet, dass dann die Steinmetze und Restauratoren mit den Arbeiten am Putz und an den Sandsteinen beginnen können. Im Innenraum steht zuerst eine Schädlingsbekämpfung auf dem Dachboden an, die durch Holzwurmbefall notwendig geworden ist. Im Zuge der Außenrenovierung muss auch unsere bisher tiefste Glocke (g’) ausgetauscht werden. Sie ist in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg 1922 als Notglocke aus Eisenhartguss gefertigt worden. Das ist ein Material, das eine sehr begrenzte Haltbarkeit hat und auch klanglich mit Glockenbronze nicht zu vergleichen ist. Aus Sicherheitsgründen wird diese Glocke im Zuge der Arbeiten am Turm gegen eine neu zu gießende Bronzeglocke ausgetauscht. Allein die Kosten dafür betragen knapp 30.000 €, dafür gibt es, anders als für die restlichen Renovierungskosten, keine kirchlichen und keine denkmalschützerischen Zuschüsse. Unser Glockenstuhl wurde bereits in den 50er-Jahren bewusst so ausgelegt, dass auch die Erweiterung des bisher dreifachen Geläuts um eine tiefere Glocke (es’) zu einem Vollgeläut mit vier Glocken möglich wäre. Auch diese Glocke muss voraussichtlich komplett aus Spenden finanziert werden. Der Guss von Glocken ist eine zeitintensive Angelegenheit und braucht einen Vorlauf von 3-4 Monaten. Falls also die für eine vierte Glocke notwendigen weiteren 25.000 € bis 30. Juni eingehen oder verbindlich zugesagt werden, können wir diese Vervollständigung angehen. Details zu den Glocken, auch zur Anbringung von Namen oder Inschriften, können Sie auf Nachfrage bei Pfarrer Olaf Digel erfahren.
Wir bitten Sie also weiterhin um Ihre Spenden mit dem Vermerk „Kirchenrenovierung Neubärental“ oder „Kirchenrenovierung Wurmberg“ auf das Spendenkonto: Evangelische Kirchengemeinde, Konto 976318, KSK Pforzheim Calw, BLZ 66650085.
In Wurmberg wird voraussichtlich am Montag, den 08.05.2006 mit den Außenarbeiten begonnen. In einem ersten Schritt wird die Kirche eingerüstet, dass dann die Steinmetze und Restauratoren mit den Arbeiten am Putz und an den Sandsteinen beginnen können. Im Innenraum steht zuerst eine Schädlingsbekämpfung auf dem Dachboden an, die durch Holzwurmbefall notwendig geworden ist. Im Zuge der Außenrenovierung muss auch unsere bisher tiefste Glocke (g’) ausgetauscht werden. Sie ist in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg 1922 als Notglocke aus Eisenhartguss gefertigt worden. Das ist ein Material, das eine sehr begrenzte Haltbarkeit hat und auch klanglich mit Glockenbronze nicht zu vergleichen ist. Aus Sicherheitsgründen wird diese Glocke im Zuge der Arbeiten am Turm gegen eine neu zu gießende Bronzeglocke ausgetauscht. Allein die Kosten dafür betragen knapp 30.000 €, dafür gibt es, anders als für die restlichen Renovierungskosten, keine kirchlichen und keine denkmalschützerischen Zuschüsse. Unser Glockenstuhl wurde bereits in den 50er-Jahren bewusst so ausgelegt, dass auch die Erweiterung des bisher dreifachen Geläuts um eine tiefere Glocke (es’) zu einem Vollgeläut mit vier Glocken möglich wäre. Auch diese Glocke muss voraussichtlich komplett aus Spenden finanziert werden. Der Guss von Glocken ist eine zeitintensive Angelegenheit und braucht einen Vorlauf von 3-4 Monaten. Falls also die für eine vierte Glocke notwendigen weiteren 25.000 € bis 30. Juni eingehen oder verbindlich zugesagt werden, können wir diese Vervollständigung angehen. Details zu den Glocken, auch zur Anbringung von Namen oder Inschriften, können Sie auf Nachfrage bei Pfarrer Olaf Digel erfahren.
Wir bitten Sie also weiterhin um Ihre Spenden mit dem Vermerk „Kirchenrenovierung Neubärental“ oder „Kirchenrenovierung Wurmberg“ auf das Spendenkonto: Evangelische Kirchengemeinde, Konto 976318, KSK Pforzheim Calw, BLZ 66650085.
Dachsanierung in Neubärental abgeschlossen, Suche nach Ursache für die Risse geht weiter
Die Dachsanierung in Neubärental ist abgeschlossen. Zimmer- und Dachdeckermeister Michael Britsch und seine Mitarbeiter haben das Dach wieder in einen perfekten Zustand gebracht, davon hat sich Architekt Thomas Meeh mittlerweile auch überzeugt. Regen und Schnee können unserer Neubärentäler Kirche nun nichts mehr anhaben. Insbesondere Walter Kohlers seltenen Deckengemälde von 1928 sind nun wieder sicher und werden nicht durch weitere Wasserflecken beschädigt. Das Dach scheidet nach dem bisherigen Stand der Untersuchungen als Ursache für die deutlich sichtbaren Risse im Mauerwerk aus, die Suche nach dem Grund der Setzrisse geht nun weiter. Als nächster Schritt werden im Laufe des Mai an der Rückwand der Kirche die Fundamente durch Grabungen untersucht. Dazu wird dann auch ein Fachingenieur für Statik hinzugezogen. Herzlich danken wir für weitere Spenden, der Spendenstand beträgt nun insgesamt 6.780 €. Zur Erinnerung: Die gesamte Maßnahme (Dach, Fundament, Mauer und Restaurierungsarbeiten) kostet über 50.000 €, davon muss die Kirchengemeinde ungefähr 32.000 € aus eigenen Mitteln aufbringen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg! Auch weiterhin sind wir deswegen auf die breite Unterstützung der Bevölkerung angewiesen und bitten um Ihre Spenden mit dem Vermerk „Kirchenrenovierung Neubärental“. Evangelische Kirchengemeinde, Konto 976318, KSK Pforzheim Calw, BLZ 66650085.
Die Dachsanierung in Neubärental ist abgeschlossen. Zimmer- und Dachdeckermeister Michael Britsch und seine Mitarbeiter haben das Dach wieder in einen perfekten Zustand gebracht, davon hat sich Architekt Thomas Meeh mittlerweile auch überzeugt. Regen und Schnee können unserer Neubärentäler Kirche nun nichts mehr anhaben. Insbesondere Walter Kohlers seltenen Deckengemälde von 1928 sind nun wieder sicher und werden nicht durch weitere Wasserflecken beschädigt. Das Dach scheidet nach dem bisherigen Stand der Untersuchungen als Ursache für die deutlich sichtbaren Risse im Mauerwerk aus, die Suche nach dem Grund der Setzrisse geht nun weiter. Als nächster Schritt werden im Laufe des Mai an der Rückwand der Kirche die Fundamente durch Grabungen untersucht. Dazu wird dann auch ein Fachingenieur für Statik hinzugezogen. Herzlich danken wir für weitere Spenden, der Spendenstand beträgt nun insgesamt 6.780 €. Zur Erinnerung: Die gesamte Maßnahme (Dach, Fundament, Mauer und Restaurierungsarbeiten) kostet über 50.000 €, davon muss die Kirchengemeinde ungefähr 32.000 € aus eigenen Mitteln aufbringen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg! Auch weiterhin sind wir deswegen auf die breite Unterstützung der Bevölkerung angewiesen und bitten um Ihre Spenden mit dem Vermerk „Kirchenrenovierung Neubärental“. Evangelische Kirchengemeinde, Konto 976318, KSK Pforzheim Calw, BLZ 66650085.
Spenden für Kirchenrenovierung jetzt bei jedem Gottesdienst möglich
In Wurmberg und Neubärental kann jetzt bei jedem Gottesdienst für die Kirchenrenovierung gespendet werden. Möglich ist das durch zwei Kirchenmodelle aus Holz, die Hartmut Hägele in liebevoller Arbeit hergestellt hat. Die Holzkirchen haben oben einen Einwurfschlitz und werden nach jedem Gottesdienst geleert. Alles Geld, das dort eingeworfen wird, kommt unabhängig vom sonstigen Opferzweck den Kirchenrenovierungen in Wurmberg und Neubärental zugute. Selbstverständlich können Sie weiterhin auch ihre Gaben überweisen. Wir bitten um Ihre Spenden mit dem Vermerk „Kirchenrenovierung Neubärental“ oder „Kirchenrenovierung Wurmberg“ auf das Spendenkonto: Evangelische Kirchengemeinde, Konto 976318, KSK Pforzheim Calw, BLZ 66650085. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Hartmut Hägele für die Kirchenmodelle und an alle Spenderinnen und Spender für die großzügige Unterstützung der Kirchenrenovierungen!
In Wurmberg und Neubärental kann jetzt bei jedem Gottesdienst für die Kirchenrenovierung gespendet werden. Möglich ist das durch zwei Kirchenmodelle aus Holz, die Hartmut Hägele in liebevoller Arbeit hergestellt hat. Die Holzkirchen haben oben einen Einwurfschlitz und werden nach jedem Gottesdienst geleert. Alles Geld, das dort eingeworfen wird, kommt unabhängig vom sonstigen Opferzweck den Kirchenrenovierungen in Wurmberg und Neubärental zugute. Selbstverständlich können Sie weiterhin auch ihre Gaben überweisen. Wir bitten um Ihre Spenden mit dem Vermerk „Kirchenrenovierung Neubärental“ oder „Kirchenrenovierung Wurmberg“ auf das Spendenkonto: Evangelische Kirchengemeinde, Konto 976318, KSK Pforzheim Calw, BLZ 66650085. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Hartmut Hägele für die Kirchenmodelle und an alle Spenderinnen und Spender für die großzügige Unterstützung der Kirchenrenovierungen!