Donnerstag, Mai 25, 2006
Durch das Gerüst konnten nun auch die Schäden oben am Kirchturm von Restauratorin, Statiker und Architekt in Augenschein genommen werden. Hier ein Sandsteinpfeiler an der Südseite der Glockenstube, bei dem ein großes Stück abgesprungen ist und nur noch durch die Schallläden gehalten wird. Solche Schäden werden in den allermeisten Fällen aber konserviert, also punktuell vernagelt und dann mit Steinergänzungsmasse hinterspritzt. So kann viel originale Substanz erhalten bleiben. Nur dort, wo die Statik des Kirchengebäudes von den Schäden betroffen ist, oder Teile der Mauer oder des Maßwerks komplett zerstört sind, werden auch tatsächlich Steine ausgetauscht.
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