Freitag, Oktober 06, 2006
Zwischenergebnis der Pfunde-Aktion in Wurmberg im Gottesdienst präsentiert
Vor den Sommerferien ging’s einmal richtig praktisch zu im Gottesdienst in der Evangelischen Petruskirche in Wurmberg: Nach einer Predigt von Pfarrer Olaf Digel über das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden gab es für 90 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher 5 €, mit denen nun gewirtschaftet werden sollte. Viele haben damals ihren 5-€-Schein gleich wieder ins Opfer gesteckt, das war ja als eine Möglichkeit auch extra erwähnt worden. Einige haben vermehrte Pfunde einfach so überwiesen oder abgegeben, ohne zu sagen, auf welche Weise sich das anvertraute Geld vermehrt hat. Aber einige haben ihre Aktion zur Geldvermehrung auch öffentlich gemacht: So wurden aus 30 € Startgeld von einigen Konfirmandinnen durch Kuchen- und Vesperverkauf sage und schreibe 281 € und 64 Cent. Ebenfalls ums Essen ging’s beim Verkauf von Marmeladen und Küchenkräutern, einmal in kleinen Eimerchen und einmal bereits zu leckerem Pesto verarbeitet in kleinen Gläschen. Auch mit diesen Aktionen wurden einmal aus 5 € 34 und das andere Mal aus 10 € 100, eine Verzehnfachung des Einsatzes! Ebenfalls um Gläschen ging’s bei einer anderen Idee: Mit 5 € wurden die Zutaten für eine Sangria gekauft. Jeder Partygast, der ein Gläschen davon getrunken hatte, durfte dann eine Spende für die Kirchenrenovierung abgeben. Ergebnis in dem Fall: 40 €. Eine weitere Leckerei fand reißenden Absatz: mit 15 € wurden die Zutaten für leckere Schokocrossies gekauft, über 135 € kamen beim Verkauf zusammen. Eine lustige Idee war auch ein kleines Säckchen, mit dem in einem Wurmberger Haushalt Mautgebühren eingesammelt wurden. Jedes mal beim Treppensteigen war ein Obulus für die Kirchenrenovierung fällig. Fast 23 € kamen so mit minimalem Aufwand zusammen. Über eine Getränkekasse hat eine andere Familie sogar 80 € und 80 Cent zusammen bekommen.
Die Aktion mit dem anvertrauten Geld hat auch darüber hinaus Kreise gezogen, schließlich ging es bei den anvertrauten Pfunden auch um anvertraute Gaben, Begabungen, Talente, die man einsetzen kann: So wurde der Kirchengemeinde eine Collage zur Versteigerung für die Kirchenrenovierung zur Verfügung gestellt und hat 65 € erbracht. Ein örtlicher Handwerker bietet immer Samstagnachmittags Gerüstführungen zugunsten der Kirchenrenovierung an (Anmeldung unter 07044/940800). Und ein Wurmberger Kirchenkochbuch ist im Werden. Auch dazu war der Startschuss an dem Sonntag damals Ende Juni. Bis zum Weihnachtsgeschäft soll diese Wurmberger Gemeinschaftswerk fertig werden. Eine letzte Aktion kam auch so gut wie ohne Startkapital aus: Zwei 5 und 7 Jahre alte Mädchen haben mitbekommen, dass sich grade alles ums Spendensammeln für die Petruskirche dreht. Der Erlös aus dem Verkauf von Kastanienbasteleien in Höhe von 5 € und 80 Cent wurde nicht etwa in Süßigkeiten oder Wassereis angelegt, sondern ging komplett an die Kirchenrenovierung. Weitere gute Ideen sind noch im Werden und brauchen noch etwas Zeit, bis sie reif zur Veröffentlichung sind.
Zum Zwischenergebnis: Bisher erbrachte die Aktion 1625,40 €, wobei viele ihr Geld auch anonym ins Opfer eingeworfen haben.
Pfarrer Olaf Digel bedankte sich im Namen der Wurmberger Kirchengemeinde ganz herzlichen bei allen, die sich an der Aktion beteiligt haben. Er ermutigte die Gottesdienstbesucher sich von den Ideen anstecken zu lassen und die Kirchenrenovierung weiterhin auch mit eigenen Aktionen zu unterstützen.
Vor den Sommerferien ging’s einmal richtig praktisch zu im Gottesdienst in der Evangelischen Petruskirche in Wurmberg: Nach einer Predigt von Pfarrer Olaf Digel über das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden gab es für 90 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher 5 €, mit denen nun gewirtschaftet werden sollte. Viele haben damals ihren 5-€-Schein gleich wieder ins Opfer gesteckt, das war ja als eine Möglichkeit auch extra erwähnt worden. Einige haben vermehrte Pfunde einfach so überwiesen oder abgegeben, ohne zu sagen, auf welche Weise sich das anvertraute Geld vermehrt hat. Aber einige haben ihre Aktion zur Geldvermehrung auch öffentlich gemacht: So wurden aus 30 € Startgeld von einigen Konfirmandinnen durch Kuchen- und Vesperverkauf sage und schreibe 281 € und 64 Cent. Ebenfalls ums Essen ging’s beim Verkauf von Marmeladen und Küchenkräutern, einmal in kleinen Eimerchen und einmal bereits zu leckerem Pesto verarbeitet in kleinen Gläschen. Auch mit diesen Aktionen wurden einmal aus 5 € 34 und das andere Mal aus 10 € 100, eine Verzehnfachung des Einsatzes! Ebenfalls um Gläschen ging’s bei einer anderen Idee: Mit 5 € wurden die Zutaten für eine Sangria gekauft. Jeder Partygast, der ein Gläschen davon getrunken hatte, durfte dann eine Spende für die Kirchenrenovierung abgeben. Ergebnis in dem Fall: 40 €. Eine weitere Leckerei fand reißenden Absatz: mit 15 € wurden die Zutaten für leckere Schokocrossies gekauft, über 135 € kamen beim Verkauf zusammen. Eine lustige Idee war auch ein kleines Säckchen, mit dem in einem Wurmberger Haushalt Mautgebühren eingesammelt wurden. Jedes mal beim Treppensteigen war ein Obulus für die Kirchenrenovierung fällig. Fast 23 € kamen so mit minimalem Aufwand zusammen. Über eine Getränkekasse hat eine andere Familie sogar 80 € und 80 Cent zusammen bekommen.
Die Aktion mit dem anvertrauten Geld hat auch darüber hinaus Kreise gezogen, schließlich ging es bei den anvertrauten Pfunden auch um anvertraute Gaben, Begabungen, Talente, die man einsetzen kann: So wurde der Kirchengemeinde eine Collage zur Versteigerung für die Kirchenrenovierung zur Verfügung gestellt und hat 65 € erbracht. Ein örtlicher Handwerker bietet immer Samstagnachmittags Gerüstführungen zugunsten der Kirchenrenovierung an (Anmeldung unter 07044/940800). Und ein Wurmberger Kirchenkochbuch ist im Werden. Auch dazu war der Startschuss an dem Sonntag damals Ende Juni. Bis zum Weihnachtsgeschäft soll diese Wurmberger Gemeinschaftswerk fertig werden. Eine letzte Aktion kam auch so gut wie ohne Startkapital aus: Zwei 5 und 7 Jahre alte Mädchen haben mitbekommen, dass sich grade alles ums Spendensammeln für die Petruskirche dreht. Der Erlös aus dem Verkauf von Kastanienbasteleien in Höhe von 5 € und 80 Cent wurde nicht etwa in Süßigkeiten oder Wassereis angelegt, sondern ging komplett an die Kirchenrenovierung. Weitere gute Ideen sind noch im Werden und brauchen noch etwas Zeit, bis sie reif zur Veröffentlichung sind.
Zum Zwischenergebnis: Bisher erbrachte die Aktion 1625,40 €, wobei viele ihr Geld auch anonym ins Opfer eingeworfen haben.
Pfarrer Olaf Digel bedankte sich im Namen der Wurmberger Kirchengemeinde ganz herzlichen bei allen, die sich an der Aktion beteiligt haben. Er ermutigte die Gottesdienstbesucher sich von den Ideen anstecken zu lassen und die Kirchenrenovierung weiterhin auch mit eigenen Aktionen zu unterstützen.
<< Home